#Hauptstadttagebuch – Eintrag 13

Liebes #Hauptstadttagebuch,

manchmal ist das Leben komisch. Vor allem, wenn Du Teil einer verrückten und tollen Improgruppe bist – so wie ich.

Das Leben ist komisch, weil ich es nicht immer verstehe. Und es ist komisch, weil ich schon während der Erwärmung zu Tränen gerührt war – vor Lachen.

Den Gerüchten zufolge war Rom Hilton mit Butter FDP Lindner und Merkel im Krankenhaus, bevor wir uns mit einer Runde Ha Ha Hu den Frust und Trott des Alltags von der Seele schrieen.

Dank Lenny, dem alten Kreativkünstler, flogen wir in die Weiten des Alls und in fantastische Grotten während zweier Langformen – einmal mit vier und einmal sogar mit fünf Spieler*innen. Eine für uns bis dato völlig neue Größenordnung, die uns zu Großem verhalf.

Leider war es nicht möglich unsere gewohnte Bühne zu bespielen und dann war zu allem
Übel am Ende auch noch der Ork kaputt. Doch mit einem Brudi mehr, viel tiefem und authentischem Spiel und einer großen Portion Humor hat es mir mein Herz geöffnet unsere Gruppe als genau das zu erleben: ein Team voller Talente, eine Gemeinschaft aus (Spiel-)Verrückten – jede*r mit ihrem/seinem einzigartigen Set an besonderen Künsten.

Grüße gehen raus an Beó und Franduiel, auch wenn ich euch vielleicht falsch schreibe, wart ihr meine Heldinnen des Abends. Leider habe ich es nie von der Raumschiffbrücke geschafft, doch ich hoffe sehr, ihr findet eure Freiheit.

Norma aka Captain Totamboden 💕